Die Richtigkeit

Die Richtigkeit der verwendeten Daten beeinflusst entscheidend den Arbeitsablauf, die Lösung von Problemen und damit den Erfolg von Projekten. Aus diesem Grund analysiere und bewerte ich die verwendeten Daten zum Nachweis deren Richtigkeit wie folgt:

Die Gehirnaktivitäten nutzen

Der Ansatz dazu geht zurück auf den Gehirnforscher Frederic Vester. In seinem Buch Die Kunst vernetzt zu denken beschreibt er als Ziel der Gehirnaktivitäten die Verringerung von Daten und nicht die Erfassung einer möglichst großen Datenmenge.[1] An dem von ihm geleiteten Projekt der Stadtentwicklung in Jena, beweist er, wie die die beteiligten Vertreter*innen verschiedener Ämter der Stadt sowie aus den Bereichen Industrie, Verkehr, Regionalplanung und Naturschutz gemeinsam die Lösung erarbeiteten und eine breit angelegte Übereinstimmung für die weitere Stadtplanung fanden.[2]

Die Datenauswahl steuern

Aus der Einsicht scheinbar unlösbare Probleme innovativ anzugehen resultiert die Erkenntnis, die verfügbare Informationsflut sinnvoll zu verdichten. Die dazu erforderliche Auswahl setzt klar definierte Ziele voraus. Die wichtigste Aufgabe zur Datenreduktion ist deshalb die konsequent gesteuerte Auswahl der verfügbaren Informationen im Hinblick auf die Stärke ihres Einflusses auf die vorgegebenen Ziele, nämlich,

  • Störfelder im Wirkungsgefüge vorgegebener Ziele identifizieren, analysieren und bewerten;
  • Informationen in neues Wissen fehlerfrei umwandeln sowie
  • IT-Konzepte zur Kontrolle der Arbeitsergebnisse und zur Steuerung der Zielvorgaben einsetzen.
Informationen in Wissen umwandeln

Zu diesem Zweck lasse ich die zielbezogenen Kerninformationen eines sozialen Systems in tabellarischer Form in einer Datenbank abspeichern. Dieser Vorgang wiederholt sich im Zuge der Sachbearbeitung kontinuierlich, wodurch deren neuester Stand jederzeit abrufbar ist. Daraus resultiert ein übereinstimmender Informationsstand bei den Beteiligten, aus dem neues Wissen entsteht.

[1] Vgl. Frederic Vester: Die Kunst vernetzt zu denken, Ausgabe 2012, Seite 23

[2] Vgl. Frederic Vester: Die Kunst vernetzt zu denken, Ausgabe 2012, Seite 278